Rezensionen

Pressestimme
Literaturclub Pressenet
Auf der Erde schreibt man das Jahr 2330. Die Bevölkerung ist von acht auf nunmehr drei Milliarden Menschen geschrumpft, ausgelöst durch einen verheerenden Krieg Ende des 21. Jahrhunderts. Künstliche Intelligenzen sind aus gutem Grunde gesetzlich verboten. Dennoch haben einige Nationen und deren Machthaber nichts dazugelernt, sie streiten oder schotten sich ab.
Einige internationale Machtblöcke und auch Konzerne besitzen Stützpunkte auf dem Erdmond oder Kolonien auf anderen Himmelkörpern, aber keine raumfahrende Nation verfügt über die überlichtschnelle Raumfahrt. So werden die technisch hochgerüsteten Raumschiffe an Weltraum-Tankstellen mit Treibstoff versorgt, benötigen aber viele Wochen Flugzeit von Planet zu Planet.
Das tut der Spannung in Constantins Roman aber keinen Abbruch, denn die Handlung ist überlichtschnell und extrem wendig.
Wie dieses rasante Abenteuer beginnt
Ein geheimes Treffen von Regierungsfunktionären der europäischen Republik und hohen Militärs ist vonnöten, denn ein unbekanntes Flugobjekt ist in das Sonnensystem eingedrungen. Geheimdienst-Offizier Holmgren wird beauftragt, dem Objekt entgegenzufliegen und Informationen zu sammeln. Aber auch ein chinesisches Kampfraumschiff macht sich auf den Weg zu den außerirdischen Besuchern.
Und es stellen sich die Fragen: Wer wird als erster das unbekannte Flugobjekt erreichen? Und: Wird der Erstkontakt friedlich verlaufen?
Ein außergewöhnliches Science-Fiction-Abenteuer
Machtspiele: Die Erstkontakt-Krise 1″ ist ein äußerst spannender Einstieg in die vierteilige Science-Fiction-Reihe. Der außergewöhnliche Roman von Constantin Salathé lässt sich in einem Rutsch lesen und gehört zu dem Lesestoff, der sich in die großartigen Serien der 1960er-Jahre einreihen kann (wer kennt nicht die kultigen Perry-Rhodan-Zyklen oder die Raumschiff-Orion-Filmreihe?).
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, die Handlung ist logisch aufgebaut und hat mit einigen Überraschungen aufzuwarten. Politische Konflikte, subtile Machtspiele (auch zwischen den Protagonisten), sowie die Gefahren durch Künstliche Intelligenz werden realitätsnah behandelt. Auch zum Schmunzeln gibt es einige Passagen.
Aufgelockert wird der Science-Fiction-Roman durch acht farbige Illustrationen, die uns die wichtigsten Akteure, Raumschiffe oder einzelne Szenen zeigen. Man sollte sich einen Wecker stellen, der an notwendige Pausen erinnert, denn man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

phantastiknews.de 5/5 Sterne
Rasant geschrieben und mit Figuren, die einem sympathisch werden und im Gedächtnis bleiben, eben weil sie aus dem Rahmen fallen. Gerade auch Hauptmann Holmgren, der ja eigentlich seine Ruhe haben will. Aber es ist alles drin, was es für ein Abenteuer braucht – geheimnisvolle Aliens, ein cooles Team und nicht zuletzt auch genügend Verschwörungen und Intrigen …
Constantin Salathé lebt in Hessen und arbeitet schon seit zwanzig Jahren in der Humanmedizin. Er schrieb zunächst Fachbücher, ist aber auch leidenschaftlicher Science-Fiction-Fan. Deshalb begann er 2022 auch mit dem Schreiben eigener Geschichten und veröffentlichte 2024 seinen ersten Roman „Machtspiele“ als Auftakt der „Die Erstkontakt-Krise“-Saga.
🌕 Inhalt 🌕
Nach verheerenden Kriegen, die unter anderem auch durch hochintelligente KI‘s ausgelöst wurden, leben die Menschen nun in verschiedenen Machtblöcken, die allerdings durch einen fragilen Frieden nur ungern zusammenarbeiten.
Im 24. Jahrhundert stößt man immer weiter ins All vor. Und so bleiben gewisse Dinge nicht aus. Als ein unbekanntes Objekt an den Rändern des Sonnensystems aufgespürt wird, dass sich zielstrebig auf den Jupiter zubewegt, wird Hauptmann Holmgren vom Geheimdienst auf eine Mission der Europäischen Raumflotte geschickt.
Diese endet allerdings in einem Desaster, das ihm die Augen öffnet, denn ganz offensichtlich droht der Menschheit nicht nur durch die Außerirdischen Gefahr, sondern auch die Spiele der Mächtigen selbst …
🌕 Meinung 🌕
Es gibt sie immer noch, die spannenden Sci-Fi-Abenteuer, bei denen sich die Autoren auch noch Gedanken machen, wie sich die Zukunft aus aktueller Sicht entwickeln könnte, ohne dass es zu dystopisch oder zu optimistisch wird.
Die Welt in der Hauptmann Holmgren lebt, ist durchaus vertraut und erinnert auch ein wenig an das Machtgefüge von Klassikern wie „Mark Brandis“, ohne es jedoch zu kopieren, denn die Geschichte geht sehr schnell eigene Wege und stellt in diesem ersten Band gleich mehrere Weichen.
Zum einen sind da die Außerirdischen, deren Geheimnisse nur nach und nach ans Licht kommen und die für die Menschen so typischen Reaktionen, was den Erstkontakt betrifft. Zudem möchten die Verantwortlichen in der Regierung auch so einiges vertuschen, weswegen sie auch schon einmal über Leichen gehen.
Letztendlich gerät Hauptmann Holmgren zwischen die Fronten und in ziemliche Schwierigkeiten, findet dabei aber auch ein paar Leute, denen er durchaus vertrauen kann und die schon bald ein Team bildet.
Man behält die eigenwillige Crew auch lange im Gedächtnis, denn nicht nur der Held, der anfangs viel lieber Schreibtischtäter wäre, auch der Schiffsarzt, die Chimäre und die Wissenschaftlerin, die sich um ihn scharen, haben ihre Ecken und Kanten. Und Geheimnisse, die sicher nach und nach auch noch zum Tragen kommen.
Das ganze wird in einem flotten Tempo erzählt, besitzt eine gewisse Leichtigkeit und macht Lust auf mehr, denn gerade die Mischung aus vertrauten Wendungen und interessanten Entwicklungen macht Lust auf mehr. Ebenso wie der fiese Cliffhanger am Ende des Buches.
Zudem hat der Autor sich nicht lumpen lassen, denn im Buch finden sich mehrere Illustrationen von Elias Stern & Juliane Vogel, die Figuren und Raumschiffe zeigen, so dass man gleich die richtige Vorstellung von allem bekommt.
🌕 Fazit 🌕
Fans abenteuerlicher Science Fiction, die einen gut ausgearbeiteten Hintergrund, eigenwillige Charakteren und eine immer wieder aufs neue überraschende und actionreiche Handlung zu schätzen wissen, sollten ruhig einen Blick in „Machtspiele“ werfen. Denn der Auftakt der Saga um „Die Erstkontakt-Krise“ ist kurzweilige Lektüre, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte, gerade wenn man schon Serien wie „Mark Brandis“ oder „Rettungskreuzer Ikarus“ mochte.

e_book_kindler 5/5 Sterne

e_book_kindler 5/5 Sterne
Kommt mit auf die Reise zu den Sternen … erlebt eine Story, welche so genial ist… doch fangen wir erstmal vorne an … ich liebe ja Geschichten, welche auf alt getrimmt sind … So auch hier … beim Lesen denkt man sich, man ist wieder im Jahr 1980 oder so … und das ist so geil … der ganze Schreibstil versetzt dich dahin, die Story und selbst der Protagonist … und so muss auch die Story nicht auf einen Level sein, der nur mit Twist und Wendungen um sich wirft … einfach, sachlich und ohne viel Tamtam langt völlig aus … So kam es auch, dass ich dieses Buch schneller beendet habe als mir lieb war … mehr als eine Empfehlung …

Buchkomet 5/5 Sterne
„In der unendlichen Weite der Science-Fiction-Literatur gibt es immer wieder Werke, die mit ihren beeindruckenden Welten und vielschichtigen Charakteren einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Constantin Salathes Roman ‚Machtspiele‘ reiht sich zweifellos in diese Riege ein.
Mit einer gekonnten Mischung aus vertrauten Sci-Fi-Elementen und frischen Ideen entführt uns der Autor in eine faszinierende Zukunft, die sowohl alteingesessene Sci- Fi-Fans als auch Neulinge in ihren Bann zieht.
Von den ersten Seiten an wird der Leser in eine Welt voller politischer Intrigen, Technologie und einer packenden Story gezogen. Was diese Welt aber erst so richtig lebendig macht, sind die Charaktere, die sie bevölkern. Alle Charaktere sind keineswegs stumpfe ‚Helden‘, die ihren Auftrag ausführen. Nein, diese Figuren sind vielschichtig.
Die Hauptfigur, Hauptmann Holmgren, dessen geheimnisvolle Vergangenheit mich sofort gepackt hat, ist ein Held, der nicht nur mit seinen Stärken, sondern auch mit seinen Schwächen zu kämpfen hat. Seine Entscheidungen und seine Entwicklung im Laufe der Handlung machen ihn zu einem faszinierenden Protagonisten, dessen Schicksal man gespannt verfolgt. Immer wieder gelingt es dem Autor, die Vergangenheit von Holmgren durchscheinen zu lassen; was es damit auf sich hat, erfahren wir hoffentlich in den kommenden Teilen.
Doch auch die Nebenfiguren sind keinesfalls eindimensional. Die Truppe, der sich Holmgren anschließt, erinnert mich immer wieder an einzelne Protagonisten aus Serien wie ‚Battlestar Galactica‘, ‚The Expanse‘ und ‚Firefly‘. Und das meine ich natu rlich im besten Sinne. Jedes Mitglied der Gruppe bringt seine eigenen Motivationen, Konflikte und Geheimnisse mit sich, die die Handlung vorantreiben. Da hatten wir die toughe Shu, eine chinesische Supersoldatin, die scheinbar ein eisernes Training absolviert hat. Dr. Marinos, der sich gern mal einen oder zwei Schluck aus seinem Flachmann gönnt. Auch hier blitzt immer mal wieder der Grund für dieses Verhalten heraus. Und schließlich April, die an verbotenen KIs forscht. Auch ihr Blechfreund Taco ist ungemein schrullig, aber irgendwie auch liebenswert. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer ein Herz für unsere mechanischen Freunde habe. Also, ein dicker Pluspunkt an dieser Stelle für den Autor.
Die Spannungskurve des Romans ist gekonnt konstruiert und erreicht schließlich ihren Höhepunkt in einem wirklich guten Cliffhanger, der mich tatsächlich gefesselt hat. Was ist da passiert? Und vor allem, wie geht es weiter? Salathe versteht es meisterhaft, die Spannung aufrechtzuerhalten und zum Weiterlesen zu motivieren. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass der Roman über ein paar Illustrationen verfügt, um die Handlung und Figuren besser zu visualisieren. Es sind nicht zu viele, aber dafür richtig gute und prägnante Zeichnungen. Das verleiht dem gesamten Roman noch einmal eine besondere Note.
Die politischen Aspekte der Geschichte haben mir ebenfalls richtig gut gefallen. Der Zwist zwischen China und Europa macht Lust auf mehr, und immer wieder beschleicht einen das Gefühl, dass die eine Seite mehr weiß als die andere, um dann wieder ins Gegenteil zu kippen. Allerdings hätte hier meiner Meinung nach, durchaus mehr drin sein können, verleiht doch der politische Teil der Geschichte mehr Würze. Hier bin ich aber zuversichtlich, dass sich die Geschehnisse in den kommenden Teilen weiter zuspitzen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Salathe eine komplexe und glaubwürdige Welt erschaffen hat, in der Handlung und Protagonisten nachvollziehbar und logisch sind und dabei den Leser immer wieder zum Nachdenken anregen.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig, was das Lesen zu einem wahren Genuss macht. Salathe versteht es, mit seinen Worten Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen und die Atmospha re der Geschichte lebendig werden zu lassen. Außerdem verpackt er reale Wissenschaft mit Fiktion so gut, dass man kein Raketenwissenschaftler sein muss, um es zu verstehen.
Insgesamt ist ‚Machtspiele‘ von Constantin Salathe ein äußerst gelungener Sci-Fi-Roman mit einer spannenden Story und interessanten Figuren. Selbst wa hrend ich diesen Text hier schreibe, muss ich noch immer an den Roman denken und vor allem daran, wie die Geschichte wohl weitergehen wird. Zum Glück müssen wir auf den zweiten Teil nicht mehr allzu lange warten, schon im April geht das Abenteuer weiter. Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten. Wer auch nur im entferntesten etwas mit Sci-Fi anfangen kann, dem kann ich ‚Machtspiele‘ nur wa rmstens empfehlen. Für eingefleischte Sci-Fi-Fans PFLICHTLEKTÜRE!“

Buchkomet 5/5 Sterne
Mit „Gegenschlag“ liefert Salathe ein SciFi-Meisterwerk ab, das in jeder Hinsicht überzeugt. Die Serie erreicht mit dem dritten Teil einen neuen Höhepunkt und bietet ein spannendes, intelligentes und mitreißendes Abenteuer, das restlos begeistern kann. Die Story setzt nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an: Holmgren und seine Begleiter schaffen es mit letzter Kraft auf die Raumstation „Utopia“, nur um direkt in den nächsten Konflikt zu geraten. Die Erde versinkt im Chaos – das Kessler-Syndrom, eine von den fremden Wesen ausgelöste Trümmerwolke, hat die Menschheit auf dem eigenen Planeten festgesetzt. Der Autor erschafft hier eine beklemmende Kulisse, die durch die Realitätsnähe begeistert. Überhaupt gebührt dem Autor ein besonderes Lob, denn er erklärt die Technik und die Wissenschaft so gut und genau, dass man selbst kein Raketenwissenschaftler sein muss, um durchzusteigen.
Die Figuren in diesem Band wachsen spürbar weiter. Holmgren bleibt das Herzstück der Geschichte, während Costa, der in den vorherigen Teilen eher noch Nebenfigur war, endlich seinen großen Auftritt erhält. Die Entwicklungen der Figuren sind authentisch und nachvollziehbar. Die Konflikte zwischen den einzelnen Protagonisten werden mit viel Feinfühligkeit dargestellt und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Ganz besonders war ich vom politischen Aspekt der Geschichte begeistert. Die Intrigen und Machtkämpfe der Nationen, die Uneinigkeit und der Egoismus der Menschheit angesichts der existenziellen Bedrohung wirken erschreckend realistisch und hochaktuell. Das hat mir richtig gut gefallen.
Die Handlung selbst ist spannend und voller Dramatik. Das Finale weiß zu überzeugen und setzt einen Cliffhanger, bei dem man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Die klugen dramaturgischen Entscheidungen sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Insgesamt ist „Gegenschlag“ ein SciFi-Roman auf höchstem Niveau. Der Autor versteht es, Action, Figurenentwicklung, politische Machenschaften und wissenschaftliche Genauigkeit zu einer perfekt ausbalancierten Geschichte zu verbinden. Mit diesem Band hebt er die Reihe auf ein neues Level und macht Lust auf die Fortsetzung.

Library_of_Dennis 10/10 Sterne
In ‚Machtspiele‘, dem Auftakt einer Trilogie, wird die Geschichte aus der Sicht von Hauptmann Holmgren im Jahr 2330 erzählt. Ein junger, aber erfahrener Soldat, der in der Vergangenheit schon einiges durchgemacht hat. Was genau, wird nur angedeutet. Die politische Lage zwischen Europa und China ist angespannt. Aufgrund der sogenannten KI-Kriege, welche vor einiger Zeit stattgefunden haben, hat die Computertechnik einen Rückschritt machen müssen. Und dann wird ein fremdes Objekt im Sonnensystem entdeckt…
Im Laufe der Ereignisse lernt Holmgren Weggefährten kennen, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Es handelt sich grundsätzlich um eine ernste Geschichte, die jedoch, vor allem durch die Charaktere sehr viel Charme und auch Humor zum Schmunzeln enthält. Manchmal musste ich an die Guardians of the Galaxy denken, nur eben ohne übertriebenen Klamauk. Die Zusammenstellung der Protagonisten ist einfach super und ich mochte jeden bzw. jede auf seine oder ihre eigene Art. Wer findet nicht einen Roboter mit spanischem Akzent Klasse?
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Auch die physikalischen und militärischen Beschreibungen sind verständlich und leicht zu lesen. Die Illustrationen, die im Buch enthalten sind, sind sehr schön gestaltet und geben einen kleinen Anstoß der Vorstellungskraft für die beschriebene Welt und ihrer Charaktere.
Die Story ist sehr spannend erzählt. Politische Machtspiele wechseln sich gekonnt mit actionreichen Szenen ab. Da es in der Zukunft unserer Realität bzw. unseres Universums spielt, ist es beim Lesen vorstellbar, dass es in 300 Jahren tatsächlich in manchen Punkten so sein könnte wie im Buch.
Da es ja ein Auftakt einer Trilogie ist, war es fast schon zu erwarten, dass das Buch mit einem Cliffhanger endet. Man bekommt auf jeden Fall Lust auf mehr und hofft, dass es im zweiten Band Antworten, auf die eine oder andere offene Frage gibt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Auch die physikalischen und militärischen Beschreibungen sind verständlich und leicht zu lesen. Die Illustrationen, die im Buch enthalten sind, sind sehr schön gestaltet und geben einen kleinen Anstoß der Vorstellungskraft für die beschriebene Welt und ihrer Charaktere Die Story ist sehr spannend erzählt. Politische Machtspiele wechseln sich gekonnt mit actionreichen Szenen ab. Da es in der Zukunft unserer Realität bzw. unseres Universums spielt, ist es beim Lesen vorstellbar, dass es in 300 Jahren tatsächlich in manchen Punkten so sein könnte wie im Buch.
Rezi: https://www.instagram.com/p/C9Sak9_NB_L/?utm_source=ig_web_copy_link

Majas Wortschmiede 5/5 Sterne
J A H R E S H I G H L I G H
Das Buch ist unfassbar flüssig, gut und spannend geschrieben! Es gibt sooo viel zu lernen durch wissenschaftliche Fakten, die geschickt eingebaut worden sind. Durch die vielen, unfassbar verschiedenen Charaktere, die so witzig miteinander umgehen, wird das Buch nicht langweilig – ganz im Gegenteil sogar. Der Spannungsbogen nimmt nicht einmal kurz ab! Die Konversationen waren einfach unfassbar genial. Es gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights 2024
Lest ihr gerne SciFi? Und wenn ja, welche Art SciFi? Old School mit Raumschiffen, Aliens und dergleichen? Oder eher SciFi in Richtung Dystopie?
Ich liebe ja beides. Und ersteres eigentlich sogar mehr 🤭 und nachdem ich nun in der Fantasy eine Enttäuschung nach der nächsten hatte, kam mir die super liebe Anfrage von Constantin sehr gelegen. Und was soll ich sagen? Hier gab es alles, was mein Science-Fiction Herz begehrt: Eine eigene Politik (in diesem Fall wunderbar an die reale Konstellation der Erde angepasst – hier gibt es noch Russland, China, Deutschland etc.), Weltraumschlachten, ausgedachte geschichtliche Einblicke in der Zeit zwischen unserer und der in dem Buch, Roboter, modifizierte Menschen – sogenannte Chimären, Fortschritte der Medizin und der Technologie – geil! Und das so genial und wissenschaftlich geschrieben, dass man als Leser zu 100% davon überzeugt ist, dass das alles richtig ist. Die medizinischen, astronomischen und physikalischen Aspekte betreffend, bin ich mir sicher, dass hier alles korrekt ist. Der Autor hat sich ziemlich intensiv mit der Materie befasst und sich mit verschiedensten Professoren thematisch auseinandergesetzt!
Das Buch ist von vorne bis hinten wahnsinnig spannend! Es ist aus der Perspektive eines Exsoldaten geschrieben und demnach zum Teil richtig herrlich stumpf! Der Arzt im Buch, ein Choleriker und somit sehr impulsiver Mensch gleicht diese Stumpfheit der Ich-Person aber ziemlich gut aus 🤭🤣 ich musste so oft lachen! Die beiden zusammen sind der pure Wahnsinn!
Bei der Expedition passieren allerdings viele unvorhergesehene Dinge auf einmal und plötzlich fragt man sich, wer hier eigentlich der Feind ist.
Besonders das Zitat-Battle der Konkurrenten hat mich extrem amüsiert 🤣😂 jeder einzelne Charakter schleppt ein Päckchen mit sich rum, in das der Autor nur minimal Einblick gelassen hat – und zwar exakt so viel, dass man das zweite Buch ziemlich dringend lesen will, weil man alle Charaktere so richtig kennenlernen will 🤯👌
Ich bin super lange nicht mehr länger wachgeblieben, nachdem meine Kinder endlich eingeschlafen sind – gestern konnte ich das Buch einfach nicht beiseitelegen! Es ist SO VERDAMMT GUT! (…)

Majas Wortschmiede 5/5 Sterne
Ich liebe nach wie vor den wissenschaftlichen und technischen Anteil, der einfach sooo unfassbar gut recherchiert wurde! Es ist einfach wahnsinnig spannend und genial, was sich der Autor da ausgedacht hat!
🔹️🔷️💠R E Z E N S I O N💠🔷️🔹️(Werbung, da Reziexemplar) Eeeinen wundervollen guuuuten Tag allerseits 🫠🥰🔹️
Wie sah euer Lesemonat im Oktober aus?
🔹️
Ich habe exakt ein Buch durchgelesen – und zwar Feuertaufe von @constantin_salathe 🤭
🔹️
Und das aber eigentlich auch nur, weil ich einmal ganz kurz reingeschaut habe und irgendwie die Seiten so dahin geflogen sind… kurios. Ja – aber genau diese Wirkung haben die Bücher von Constantin auf mich 😂. Ich liebe den Schreibstil und das Schnelllebige – genau das, was ich einfach brauchte.
🔹️
Im zweiten Buch lernen wir die Charaktere nochmal etwas mehr kennen. Das Augenmerk wird hier besonders auf Costa, Holmgren und Shu gelegt. Dadurch, dass hier wirklich tief in der Vergangenheit gebuddelt wird, ist dieses Büchlein entsprechend düsterer – aber definitiv nicht weniger spannend als der erste Teil.
🔹️
Ich liebe nach wie vor den wissenschaftlichen und technischen Anteil, der einfach sooo unfassbar gut recherchiert wurde! Es ist einfach wahnsinnig spannend und genial, was sich der Autor da ausgedacht hat! 🫠
🔹️
Das was also im ersten Buch aufgrund der vielen Plotttwists und actionreichen Geschehnisse „untergegangen“ ist, wird im zweiten Buch sehr gut aufgefangen: der tiefere Einblick in die Charaktere ☺️. Allerdings finde ich, dass man bei einem extreeeem loyalen Exsoldaten nicht unbedingt erwarten muss, dass er weniger stumpf wird (vielleicht ein minibisschen) 😂🤣.
🔹️
Von mir bekommt das Buch wieder seine vollen 5/5 ⭐

Vicky´s Buchzauber 9,5/10 Sterne
Als ich diese Reihe angefangen habe, war ich etwas unsicher, ob es wirklich was für mich wäre. Eigentlich lese ich ja alles, außer Science-Fiction. Erstens ist es mir oft zu kompliziert, zweitens nicht spannend genug (zumindest das, was ich vorher gelesen habe). Aber der erste Band der Erstkontakt-Krise von Constantin Salathé konnte mich vom ersten Kapitel an tatsächlich überzeugen. Natürlich gab es dennoch Momente, die mich verwirrten und Erklärungen, die sich in die Länge zogen, aber es wurden direkt das Problem und die Mission deutlich gemacht; und das hat ausgereicht, um mich weiterlesen und neugierig werden zu lassen.
Hauptmann Holmgren muss zu einer Aufklärungsmission aufbrechen, da ein Objekt in das Sonnensystem eingedrungen ist, bei dem es sich angeblich um ein außerirdisches Generationenschiff handelt. Dabei passieren ganz schön viele Dinge und der Prota lernt Arzt Costa, die überstarke Chinesin Shu, die hübsche Wissenschaftlerin April und, auf gar keinen Fall zu vergessen, den Roboter Taco kennen.
Direkt möchte ich hier die Charaktere und deren Verhaltensweise zueinander loben. Sie sind authentisch, einzigartig und super toll miteinander. Ich habe es wirklich genossen, sie durch das Buch zu begleiten und immer wieder etwas Neues über sie zu lernen, da sie alle eine sehr spannende Vergangenheit zu haben scheinen.
Während des Lesens wurde mir fast nie langweilig. Die Spannung ließ in keinem Kapitel nach und das offene Ende hat mich umgehauen. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Band Zwei zu holen.
Einen Pluspunkt gibt es noch für die tollen Illustrationen von Elias Stern und Juliane Vogel. Sie sind wunderschön und sehr stimmig!
Ich danke dem Autor für das Buch und dass ich ein Genre für mich neuentdecken durfte!

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Mir gefielen auch die Charaktere Holmgren, Costa und Shu. Der Schreibstiel ist flüssig und
spannend zugleich. Die politische Lage hat der Autor sehr gut dargestellt, nach jahrelangen
Kriegen, sind die Völker gespalten, und das Auftauchen einer außerirdischen Zivilisation bringt neue Streitigkeiten.
Das Buch wird mit schönen Illustrationen von namhaften Grafikern ergänzt. Mit der Erstkontakt- Krise Teil 1 hat Salathé einen gelungenen Auftakt geschrieben, der Lust aufs Weiterlesen macht.

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Band 2 beginnt mit einem Rückblick, 3 Jahre zuvor. Damit macht der Autor die Handlung intensiver und verständlicher. Außerdem überrascht er den Leser mit einer unerwarteten Wendung. Die Geschichte ist wieder spannend geschrieben, und Salathe beschreibt eine Welt im Jahre 2331, plausibel und verständlich, so dass dieser Science-Fiction Roman wirklich einen Blick in die Zukunft zeigt. Man merkt beim Lesen, das der Autor physikalische und medizinische Kenntnisse besitzt. FEUERTAUFE ist eine fesselnde Fortsetzung, die den Leser sofort in seinen Bann zieht, in eine Welt zwischen den Planeten, in der Außerirdische die Erde, und alle Außenstationen bedrohen. Mit ihrer Technik wollen sie die Menschheit isolieren.